Roadshow 2.0 Auftakt: Das war Hannover
Jan-Philipp Schmidt vom BdZA und Leon Sonntag vom BdZM standen Rede und Antwort zu „Dauerbrenner-Fragen“ wie Spezialisierungs- und Verdienstmöglichkeiten junger Zahnärzte, wussten aber auch bei ins Detail gehenden Anliegen beizustehen. Auch die Partner der ZahniCampus-Roadshow hatten einiges im Gepäck — von handfesten Informationen für die künftige zahnärztliche Mission bis zu nützlichen Giveaways konnten die Hannoveraner Studenten viel mit nach Hause nehmen.
Die anschließende Diskussionsrunde zeigte sich in Sachen Geschlechterverteilung eher nicht repräsentativ. Auch wenn der Frauenanteil in der Zahnmedizin inzwischen überwiegt, hier glänzten die männlichen Zahnis mit völliger Abwesenheit, ausschließlich angehende Zahnärztinnen nahmen an der Diskussion teil. Die dann auch mit schon recht klaren Zukunftsplänen: Spezialisieren kann man sich auch später noch, im Visier steht die eigene Praxis, die nicht in der Großstadt, aber auch nicht zu ländlich gelegen sein sollte — wichtig war allen aber eines: Egal ob Stadt oder Land, das Lebensumfeld muss stimmen und hat Vorrang selbst vor Top-Verdienstmöglichkeiten.
Über den Tag schauten etwa 200 interessierte Zahnis am Stand vorbei. Erstis fanden nur einen Tag nach Start des Sommersemesters leider keine zu uns, und so waren es vor allem die Kliniker, von denen viele bis zum Schluss blieben und sich bei der Verlosung zusammen mit der Gewinnerin des iPads freuten. Wer wollte, konnte beim abschließenden Get Together im „Besitos“ das Erlebte Revue passieren lassen — und so bei Burger und Süßkartoffelfritten ganz nebenbei einen weiteren kleinen Schritt in Richtung „Zukunft Zahnarzt“ gehen.